Project CARS 2: AI wird menschlicher und weniger aggressiv

Der Nachfolger von pCARS1 wird sich im h�ufig kritisierten Verhalten der AI-Piloten rundum �berholt pr�sentieren. Slightly Mad-CEO Ian Bell verr�t mehr �ber die Arbeit der Entwickler an diesem Bereich und verspricht nicht nur f�r Simracer sondern alle Gamer ein besseres Erlebnis mit der AI.

Project CARS 2: AI wird menschlicher und weniger aggressiv ZoomProject CARS 2Bilder vom 08.02.17 The Ultimate Driver JourneyÂ² - Announcement-TrailerMit Project CARS hat Slightly Mad Studios in den Augen vieler Gamer eine neue Referenz im Bereich Rennspiele und das wahrscheinlich grafisch bislang beeindruckendste Game abgeliefert. Auch im Vergleich mit den aktuellen Titeln der von Microsoft und Sony finanzierten Franchises Forza Motorsport/Forza Horizon und Gran Turismo, hat sich der britische Entwickler aus London mehr als achtlich geschlagen.

So gut und sch�n PCARS aber auch war und ist, hatte das Spiel einige Schwachpunkte die trotz vieler Updates nicht alle komplett ausgemerzt werden konnten. Die zuweilen �beraggressive AI �rgert viele Racer noch heute. Der f�r Ende 2017 angek�ndigte Nachfolger Project CARS 2 soll insgesamt bei Release bereits ausgereifter sein, was im Umkehrschluss weniger Probleme die nachtr�glich behoben werden m�ssen bedeutet. Die Kritik an den von der Software gesteuerten Piloten hat sich Slightly Mad Studios besonders zu Herzen genommen, wie Ian Bell erkl�rt.

"Das Hauptproblem bei pCARS1 bestand darin, dass die AI bei Bremsman�vern und in Kurven �bereifrig darauf aus war in den Spieler hineinzufahren. In den letzten zwei Jahren haben wir einige Programmierer in Vollzeit darauf angesetzt die 'AI-Pers�nlichkeiten' menschlicher zu machen. Wir haben auch an dem Problem gearbeitet das bei Kontakt mit einem AI-Piloten dazu f�hrte, dass man die Kontrolle �ber das Fahrzeug verlor und zusammen untersteuernd abflog."

Dass sich ein Fahrzeug das von einem menschlichen Spieler gesteuert wird gerade in schwierigen Situationen anders verh�lt als es die Software tut, liegt laut Bell aber in der Natur der Sache. Eine perfekte AI gibt es noch nicht. "Mit AI kann man f�r alle erdenklichen Bedingungen noch kein perfektes Szenario kreieren. Am Ende des Tages handelt es sich um AI und nicht um Menschen. Wir haben aber das Gef�hl, dass es uns gelungen ist verschiedene AI-Pers�nlichkeiten zu erschaffen die das menschliche Verhalten nachahmen ohne die nachteiligen Eigenschaften zu besitzen die wir zuvor programmiert haben", verspricht der CEO eine bessere Ausgangslage die nicht nur Simracer sondern alle Gamer zufriedenstellen soll.