Vor wenigen Tagen gewährte Kristian von Fersen, Associate Producer von NFSU 2, im Rahmen einer fünfteiligen Reihe gegenüber unseren englischsprachigen Kollegen von 'IGN' erste Einblicke in die fünf Stadtteile in Need for Speed Underground 2. Nach der Vorstellung der Stadtteile Coal Harbor und City Core, gibt es nun Informationen zum Flughafen.
Airport=Action
Obwohl der Flughafen den kleinsten Anteil aller fünf Stadtteile an den 200 km Bayviews hat, versicherte Kristian von Fersen dass es auch dort nicht an Action mangeln wird. Viele aus den anderen Nachbarschaften bekannte Rennen wird der Spieler auch am Flughafen wiederfinden. "Die primären Events, auf die man dort trifft, sind Drag-Rennen und Events der Underground Racing League", so von Fersen. Besonders groß sei die Bedeutung des Flughafens vor allem deshalb, weil er für den Spieler "der Ort des ersten Kontakts mit der Stadt Bayview und Anfang der Karriere" ist. In Sachen Atmosphäre hat der Airport durch die permanent herumfliegenden Jumbojets einen besonderes Erlebnis zu bieten. "Es scheint zwar keine große Bedeutung zu haben aber es lässt die Leute sagen "Wow! Das ist cool!".
Zwei Schwerpunkte
Weil am Flughafen hauptsächlich Drag-Rennen und Underground Racing League-Events stattfinden, profitiert der Spieler am meisten von zwei Fahrzeugtypen. Wie von Fersen berichtet sind die Drag-Rennen "perfekt für starke, schnell beschleunigende Fahrzeuge mit hohen Topspeeds, und Fahrzeuge mit 6-Gang-Getriebe sind sehr, sehr sinnvoll". Den relativ geraden Drag-Strecken stehen eher enge Underground Racing League-Kurse gegenüber die, wie von Fersen formuliert, "viel technisches Geschick erfordern". Jene Strecken bevorteilen deshalb Fahrzeuge mit besonders gutem Handling, guter Beschleunigung und starken Bremsen.
Gute Reflexe gefragt
Natürlich stellen diese zwei unterschiedlichen Renntypen auch verschiedene Anforderungen an den Fahrer. Laut von Fersen handelt es sich bei den Underground Racing League-Events um Rennen mit 6 Teilnehmern bei denen "es nur um das pure Rennen geht und es gibt keine Ablenkung von deinen Fahrtalent". Dies erklärt sich dadurch, dass es keine beweglichen oder statischen Hindernisse und auch keinen Verkehr gibt. Im Vordergrund steht einzig und allein das jeweiligen Rennen und es geht darum besser zu fahren als die Konkurrenz. Im Gegensatz dazu stehen die Drag-Strecken auf denen man laut von Fersen "gute schnelle Reflexe" braucht, dabei berichtete er von "sich in Bau befindlichen Start- und Landebahnen" die man herunterrasen wird, "sodass man die Augen nach Hindernissen und Löchern im Asphalt offen halten muss um in einem Stück ins Ziel zu gelangen".
Zu drei der fünf Stadtteile wäre somit bereits alles Interessante gesagt. Bleiben noch "Beacon Hill", eine noble Einkaufsmeile, und "Jackson Heights". Welche Highlights euch dort erwarten, wird von Fersen im Verlauf der vorletzten und letzten Oktober-Woche verraten.
+ 18.10.2004 DS
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