Need for Speed SHIFT: Racing am Limit das "intensiv und glaubwürdig" ist

Die Entwickler von Need for Speed SHIFT erklären was den wohl bisher simulationslastigsten Racer in der NFS-Geschichte von anderen Titeln unterscheidet und verraten viele Details zur Fahrphysik und Engine.

Need for Speed SHIFT: Racing am Limit  das "intensiv und glaubwürdig" istNeed for Speed SHIFT: Racing am Limit  das "intensiv und glaubwürdig" ist  ZoomKnapp zwei Monate ist der neueste Teil der NFS-Reihe, der von den Slightly Mad Studios in Zusammenarbeit mit Black Box und dem Rennfahrer und Senior Vice President Patrick Soderlund bei EA Games Europe entwickelt wurde, nun erhältlich.

In einem neuen Interview mit den Entwicklern wird Need for Speed SHIFT nochmal unter die Lupe genommen und erklärt wieso SHIFT, für alle die ein realitätsnahes Rennerlebnis bevorzugen, eine gute Wahl ist.

Frage: "Worum geht es bei SHIFT?"
Slightly Mad Studios:
"SHIFT wurde entwickelt, um ein echtes Fahrerlebnis zu bieten, das die intensive Rennerfahrung mit Hochleistungswagen vermittelt wie noch nie zuvor. Du wirst mitten ins Geschehen versetzt und erlebst eine atemberaubend realistische Cockpit-Perspektive, sowie ein völlig neues Schadensmodell. So wird ein unvergleichlicher Geschwindigkeitseindruck und das intensive Gefühl, einen Wagen am Limit zu fahren, vermittelt. Im Spiel geht es nicht um das Sammeln von Rennwagen, sondern um das Fahrgefühl und darum das Fahrkönnen auf die Probe zu stellen. Für deine Fahrweise wirst du belohnt und zwar in jedem Moment im Rennen und von Rennen zu Rennen - egal, ob du online oder in der Karriere fährst."

Frage: "Worin unterscheidet sich SHIFT von anderen Rennsimulationen?"
Slightly Mad Studios:
"SHIFT basiert auf der modernsten und realistischsten Physik-Engine, über die kein anderes Rennspiel verfügt. Unsere Engine kann unendlich viele detaillierte Physik-Parameter ausführen und läuft mit etwa 400 Hz auf Konsolen, somit kann SHIFT Reifenbeschädigungen basierend auf G-Kräften, Reifendruck und -profil kalkulieren. Das werden vielleicht nur die größten Simulations-Fans bemerken, allerdings werden diese es zu schätzen wissen. Gleichzeitig ist SHIFT extrem zugänglich. Das Spiel soll allen Fahrern Spaß machen; zum Beispiel können Anfänger sämtliche Assistenten einschalten und ein großartiges Rennen genießen, während Hardcore-Fans alle Assistenten abschalten und die KI auf den höchsten Schwierigkeitsgrad stellen können und dann das intensivste und authentischste Rennerlebnis aller Zeiten erfahren."

Frage: "Die Cockpitsicht von SHIFT wurde als bahnbrechend bezeichnet. Worin unterscheidet sie sich vom Rest?"
Slightly Mad Studios:
"Wenn man hinter dem Steuer sitzt, sind die visuellen Eindrücke sehr wichtig für das echte Fahrerlebnis. Slightly Mad Studios haben das Interieur jeden Wagens exakt modelliert. Die Instrumente sind mit einer funktionalen Anzeige ausgestattet, die Arme, Beine und der Kopf des Fahrers bewegen sich vom Lenkrad bis zur Schaltung, von der Kupplung bis zum Gas in Echtzeit. Darüber hinaus verfügt SHIFT über ein innovatives Kamerasystem, das die Kopfbewegungen des Fahrers widerspiegelt, um ein intensives Fahrerlebnis zu kreieren."

Frage: "In SHIFT kann man auf berühmten Strecken wie dem Nürburgring und in Spa fahren. Wie wurden diese Strecken erstellt?"
Slightly Mad Studios:
"Die Strecken in SHIFT sind extrem realistisch. Gerade in diesem Bereich sind wir sicher, dass wir die Konkurrenz hinter uns lassen. Dazu haben wir Daten aus unterschiedlichen Bereichen gesammelt. Wir haben nicht nur mit Satellitenbildern und GPS-Daten gearbeitet, die SHIFT-Streckenmodeller haben tausende Stunden Videomaterial ausgewertet, um sicherzustellen, dass die Rennerfahrung in SHIFT auch im Detail exakt der Realität entspricht. Außerdem haben einige Rennteams uns glücklicherweise detaillierte Renn-Telemetriedaten zur Verfügung gestellt, mit denen wir jedes kleinste Detail einer Strecke nachkonstruieren konnten, indem wir Fahrwerksverhalten, Bremspunkte und G-Kräfte echter Rennwagen analysierten. Aber Messdaten und Fotos alleine sind nicht ausreichend. Wenn man das Rennerlebnis wirklich in einer Simulation nachempfinden will, muss man die Feinheiten einer Strecke, die in diesen wertvollen Daten stecken, kennen. Es nützt nichts, wenn man zwar eine 5 mm große Bodenwelle auf der Strecke kennt, aber nicht weiß, welche Auswirkungen sie auf einen Wagen hat. Und gerade diese Auswirkungen, die Erfahrung, sind das, was wirklich zählt."

Frage: "Die Wagen-Physik ist extrem wichtig in authentischen Rennspielen. Wie ist die SHIFT-Physik?"
Slightly Mad Studios:
"Natürlich hat jeder Wagen seine eigenen spezifischen Physik-Dateien, allerdings haben wir auch einzigartige Dateien für unterschiedliche Fahrwerke, Reifen, Getriebe, Turbolader/Kompressoren, Motoren etc. erstellt. Mit dieser riesigen Sammlung mit über 500 Dateien konnten die Physik-Programmierer eine realistische und detaillierte Simulation entwickeln, die alle wichtigen Faktoren im Fahrverhalten und vielen weiteren Feinheiten berücksichtigt, die in beinahe allen anderen Rennspielen vernachlässigt werden. Genau aus diesem Grund sagen die Spieler beim Spielen von SHIFT 'Das fühlt sich echt an'. Wenn zum Beispiel die Seitenwände der Reifen unter Last in Kurven nachgeben, ändert sich sofort die Form und Lage der Aufstandsfläche, was wiederum zur Verschlechterung des Grips auf dem Asphalt führt. Ohne diese Details kann ein Rennspiel immer noch Spaß machen, allerdings kann es sich steril und leblos anfühlen. Bei SHIFT stellen wir die Grenzen der Physik-Prozessoren bei Konsolen auf die Probe und bieten eine Rennerfahrung, die lebendig, fesselnd, intensiv und glaubwürdig ist."



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