ZoomNeed for Speed HeatAlle BilderHow To Design Your Ride Like a Pro-SchnellanleitungNicht in jedem Gamer steckt auch ein Künstler. Doch das bedeutet nicht, dass alle denen die Vorstellungskraft und das "goldene Händchen" fehlen, um ein eindrucksvolles eigenes Fahrzeugdesign mithilfe der in Need for Speed Heat gebotenen Möglichkeiten zu erstellen auf ein cooles Styling ihrer Lieblingsfahrzeuge verzichten müssen.
Ghost Games und EA geben allen die etwas Unterstützung brauchen können jetzt mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung samt Video sicherlich gern in Anspruch genommene Starthilfe. Dafür hat man sich von Jvy Pennant, einem begnadeten NFS Heat-Wagendesigner und echten Profi in Sachen Designs, den gesamten Arbeitsablauf erklären und zeigen lassen. Das von Jvy Pennant erstellte Video zeigt die Vorgehensweise und ergänzt die auf das Nötigste reduzierte Erklärung in Textform die es natürlich nicht schaden kann zu verinnerlichen.
1. Die Fahrzeugauswahl
Für diese Anleitung hat Jvy einen Autohändler in Palm City aufgesucht und dort den NISSAN Silvia Spec-R Aero, den Chevrolet Colorado ZR2 und den Audi R8 V10 Performance Coupé gekauft - wobei der Silvia Spec-R Aero fürs Driften gedacht ist, der Colorado ZR2 für Offroad-Racing und der R8 V10 Performance als Supersportwagen, um damit die Highways zu beherrschen.
2. Wagen abstimmen
Es gibt etliche Möglichkeiten, die Autos anzupassen, und zwar sowohl hinsichtlich der Performance als auch des Stils - wobei wir uns hier mit Letzterem befassen. Wähle die Garage und deinen Wagen aus und entscheide dich im Tuning-Menü für die Option Stance. Beim Silvia Spec-R Aero hat Jvy das Fahrwerk auf ein tiefergelegtes Drift-Profil abgestimmt. Da der Colorado ZR2 für Offroad-Racing gedacht ist, solltest du hier auf eine Tieferlegung verzichten.
Hinsichtlich weiterer Tuningoptionen wie Reifen, Seitenschweller, Spoilerlippen und anderer Elemente in der Kategorie Karosserie gibt es natürlich kein "Richtig" oder "Falsch". Erlaubt ist was einem selbst gefällt.
3. Eigene Folie erstellen
Gehe auf Farbe und Folie. Die Farbe und das Finish sind wichtig für dein Design, aber mach dir keine Gedanken, falls du dich nicht sofort entscheiden kannst - du kannst sie später jederzeit wieder ändern. Verwende größere Decals, um die Grundlage deines Designs zu kreieren. Nutze die Möglichkeit, sie zu skalieren, zu drehen und zu spiegeln, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Verändere die Helligkeit, das Material und andere Optionen, um deiner Folie Tiefe zu verleihen.
Nichts strahlt mehr Professionalität aus als Sponsoren und Logos, die perfekt in dein Design integriert sind. Während du die Farbe einiger Logos individuell anpassen kannst, sind andere von vornherein festgelegt.
Um dem Silvia Spec-R Aero einen einheitlichen Look zu verleihen, hat Jvy die Logos aufeinander abgestimmt, sich weitgehend auf eine Primärfarbe beschränkt und zusätzlich vorgefertigte Decals mit Akzenten in derselben Farbe verwendet. Ist ein Logo größer als die anderen, vermittelt das außerdem - wie auch im echten Profi-Rennsport üblich - den Eindruck eines Hauptsponsors.
Vergiss nicht, auch Scheiben-Banner und -Decals sowie Stoßfänger-Sticker anzubringen, um deiner Folie den letzten Schliff zu geben. Und das war´s auch schon. Wenn ihr diese Schritte befolgt, ist bei eurem nächsten Design ein professioneller Look so gut wie garantiert. Sobald man die Grundlagen beherrscht, verfügt man über eine solide Basis, um weiter zu experimentieren und die eigenen Kreationen auf ein ganz neues Niveau zu bringen.
+ 22.02.2020 MK
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