NFS Underground 2: Erste Eindrücke von der PS2-Demo

Wir haben uns an die PS2-Demo zu NFS Underground 2 gemacht und sie gründlich analysiert. Was uns dabei aufgefallen ist und euch voraussichtlich im November alles erwartet, erfahrt ihr unserem ausführlichen, unterhaltsamen und informativen Erfahrungsbericht.

IMGROLD591Nach dem Ladebildschirm begrüßt uns die Demo zu Need for Speed Underground 2 mit einem Kameraflug über den spielbaren Stadtteil, der wie erwartet eine sehr ansprechende Grafik zu bieten hat. Diese wirkt auf uns außerdem sofort ein wenig bekannt: Nasse Straßen schimmern, überall leuchten Lichter in den verschiedensten Farben - und das alles in der Nacht. Dies ist definitiv Need for Speed Underground 2. Nach diesem Rundflug stoppt die Kamera bei dem wohl wichtigsten Element im Spiel: Unserem Auto.

In silber-metallic steht unser Mitsubishi Lancer EVO VIII glänzend im Licht der Straßenlaternen. Ihr habt richtig gelesen: er steht! Und zwar mitten in der Stadt mit dem klangvollen Namen "Bayview". Denn anstatt sich wie in NFS Underground mit vorgegebenen Streckenabschnitten zufriedenstellen zu müssen, kann man sich im zweiten Teil frei bewegen. Eine kleine Minimap am linken unteren Bildschirmrand verrät einem dabei den Straßenverlauf, die eigene Position, sowie die der verschiedenen Shops und anderen Fahrer.

Gleich zu Beginn werden wir im Spiel regelrecht mit Nachrichten von einer gewissen Rachel bombardiert, in denen sie uns Tipps gibt, wo man was wie im Spiel machen kann. Wir entscheiden uns als Erstes, einen der Shops aufzusuchen. Da die Polizei in Bayview akuten Personalmangel zu haben scheint, scheren wir uns nicht viel um Verkehrsregeln und rasen mit Vollgas quer über die nächste Kreuzung. Auch hier wird sich jeder NFSU-Raser sofort wieder wie zu Hause fühlen, denn an der Steuerung wurde so gut wie nichts geändert - lediglich das Geschwindigkeitsgefühl wurde verbessert und so neigt sich nun die Perspektive beim Fahren durch eine Kurve.

Ganz anders der Sound, den hat EA noch einmal ordentlich aufgebohrt und sorgt damit wohl für eines der besten Klangerlebnisse in einem Videorennspiel bisher. Auf unserem Weg zum 'Body Shop' kommt uns gelegentlicher Verkehr entgegen und wir haben ein Wiedersehen mit einem der bereits aus dem ersten Teil bekannten weißen Lieferwagen in Form eines heftigen Frontalzusammenstoßes. Geschockt blicken wir auf unseren Wagen und untersuchen ihn nach Schäden. Fehlanzeige - ein Schadensmodell ist in der Demo noch nicht enthalten, ein kleiner, grau hinterlegter Menüpunkt zum An- und Abschalten von Schäden in den Optionen lässt aber hoffen - oder bangen, wie man’s nimmt.

Mittlerweile macht uns die Minimap deutlich, dass wir in der Nähe des Body Shops sind, der als grüner Punkt angezeigt wird. Vor dem Gebäude befindet sich ein großer blinkender Kreis und als wir darauf fahren, bekommen wir die Möglichkeit den Body Shop zu betreten. Leider hat man im Body Shop der Demo nicht die Möglichkeit zwischen einzelnen Bauteilen zu wählen, sondern kann nur zwischen zwei kompletten Bodykits auswählen. Im 'Performance Shop' bekommen wir sogar nur zwei kleine Bildchen und einen Text, der uns erzählt, was man alles tolles im fertigen Spiel an seinem Wagen wird tunen können und im 'Paint Shop' werden uns ein paar Lackierungen zur Verfügung gestellt.

Mit neuem Bodykit und gold-metallic Lackierung machen wir uns nun auf die Suche nach dem ersten Kontrahenten. Anhand der Minimap haben wir schnell einen Kandidaten ausgemacht und fahren auf die Suche. An der nächsten Kreuzung fährt er uns auch prompt in einem schwarzen Nissan 350Z über den Weg. Ihm zu folgen und ihn herauszufordern stellt sich allerdings als schwieriger heraus als wir dachten, denn der Bursche fährt nicht weniger langsam als wir, mäht ein Schild nieder, zieht auf die Gegenfahrbahn und schrammt einen Van. Als wir endlich nahe genug dran sind, genügt ein Tastendruck und das Rennen geht los - und zwar sofort. Der Nissan gibt Gas, Flammen züngeln kurz aus seinen Endrohren und wir haben Mühe, dran zu bleiben.

Hier hat sich EA ein sehr interessantes Prinzip namens 'Outrun Mode' einfallen lassen. Der Führende hat freie Streckenwahl und das einzige Ziel, über 300 Meter Abstand zwischen sich und seinen Kontrahenten zu bringen. Der Verfolger hingegen muss dem Weg des Leaders folgen und versuchen, ihn zu überholen, sodass er die Spitzenposition übernimmt. Hat der Leader mehr als 300 Meter Abstand zwischen sich und seinen Verfolger gebracht, hat er gewonnen.

Nach exzessivem Gebrauch der Lachgaseinspritzung haben wir den Nissan überholt und abgehängt - unser erster Sieg. Die Limousine, in die wir vor lauter Freude hineinrasen, gratuliert uns in Form eines doppelten Überschlags. Doch es gibt noch viel zu entdecken: An der Hauptstrasse können wir unseren Mitsubishi für ein Tunermagazin ablichten lassen. Im "Car Lot" können wir uns ein anderes Fahrzeug besorgen bzw. unser Auto wechseln, was in der Demo allerdings auf zwei verschieden modifizierte Lancer EVO VIII beschränkt bleibt.

Ein lila Kreis auf der Map bedeutet, dass man dort gegen andere Gegner ein 'Circuit Race' fahren kann, ein klassisches Zweirunden-Rennen mitten durch die Stadt und beim sogenannten 'Street X' können wir ein Dreirunden-Rennen auf einem engen Rundkurs fahren. Wer genau hinschaut wird übrigens erkennen, dass es sich dabei um eine optisch neugestaltete Version eines Drift Tracks aus dem ersten Teil handelt.

Während der weiteren Fahrt fallen uns noch einige kleine feine Neuerungen auf: Es gibt keine enorm hohen und weiten Sprünge mehr, womöglich hängt das mit dem geplanten Schadensmodell zusammen. Der Sound ist exzellent. Unfälle klingen wirklich wie Unfälle, der Motorsound klingt noch etwas satter und die Klangatmosphäre bei hohen Geschwindigkeiten ist atemberaubend.

Die Lachgaseinspritzung hat einige Änderungen erfahren. Hat man im ersten Teil von NFS Underground noch Style Points gesammelt um bestimmte Vinyls oder Decals frei zu schalten, so werden jetzt die Style Points direkt während der Fahrt der Lachgaseinspritzung angerechnet. Somit kann man seinen "Tank" nach einem Rennen wieder auffüllen. Hinzu kommt die neue 'Race Breaker'-Funktion. Hat man seinen NOS-Tank zu 100% voll, kann man ihn "überfüllen". Dieses zusätzliche NOS wird im Spiel 'Race Breaker' genannt. Bei Aktivierung verschwimmt alles, man hat eine Art Tunnelblick und beschleunigt wie eine Rakete - auf langen, geraden Straßenabschnitten ein wahnwitziges Erlebnis.



News zum Thema



aktuelle News

aktuelle Screenshots

aktuelle Videos

aktuelle Downloads

Most Wanted Content

Rennspiele-Specials

Links

Sim Racing System

GTA 5 - Mehr Infos

Syndication

Für Webmaster, die unsere News auf der eigenen Website einbinden wollen, bieten wir bereits eine Reihe von technischen Möglichkeiten an. Wir liefern aber auch spielebezogene und angepasste Feeds. Sprecht uns an!




AGB und Datenschutz - Impressum - Presse - Feedback - Newsfeed - Partner werden - Weiterempfehlen

Wir verschreiben uns dem Genre Rennspiele, berichten über aktuelle Xbox One, Xbox Series S und X und PS5, PS4, PS3-Rennspiele, kostenlose Rennspiele, Rennspiele für PC, Xbox 360 und andere Plattformen, liefern frische Bilder und Videos und stellen Demos zum Download bereit.

© 2018 - Alle Rechte vorbehalten

SimRacing Deutschland e. V.

MMORPG Games

Underground-Race

NFS-Planet.de

Sim Racing Links

PS3 Forum

Daddelgemeinde.net

GTR-Game-Portal

P1-Gaming

WOBSPEED Simracing Wolfsburg

games.reveur.de - All About Synetic Racing Games

Alle Partner - Partner werden

Suchmaschinenoptimierung (SEO), Webdesign und CMS Lö¶sungen

Formel 1, Motorsport, DTM, Rallye, Motorrad, MotoGP, Superbike, Formelsport und US-Racing: News, Fotos, Videos, Ergebnisse, Statistiken und vieles mehr

*/