Noch ist die Arbeit an der S2-Version von Live for Speed nicht abgeschlossen, einem aktuellen Bericht auf der offiziellen Website zufolge, konnte das dreiköpfige Team in den letzten Wochen jedoch einige gute Fortschritte erzielen.
Unter anderem wurden mit der Unterstützung von Beta-Testern zwei Mal pro Woche Ausdauerrennen abgehalten, welche den Entwicklern die nötigen Erfahrungswerte für längere Rennen liefern bei denen Boxenstopps, Benzinverbrauch, Reifentemperatur und -abnutzung ins Spiel kommen.
Positive Folge der Tests sind eine nochmals verbesserte Reifenphysik die inzwischen auch, wie aus dem realen Motorsport bekannt, so weit reicht, dass bei einem Ausflug abseits der Strecke aufgelesener Dreck einen vorübergehenden Haftungsverlust zur Folge hat. Optimiert wurde auch das System rund um die Boxenstopps, sodass es möglich sein wird die Rennstrategie noch vor dem Besuch der Box zu ändern.
Auch grafisch hat sich einiges getan. So sieht die Kyoto-Rennstrecke jetzt nicht nur ansprechender aus, sondern enthält auch überarbeitete Streckenpassagen. In Sachen Fahrzeuge haben die Entwickler zudem den LX8 gegen den neuen UF GTR ausgetauscht. Letztgenanntes Fahrzeug basiert auf dem UF 1000, verfügt aber über Slicks und einen 180 PS leistenden 1,4-Liter-Motor.
Den Fahrzeugtausch begründet das Live for Speed-Team damit, dass der UF GTR besser in die Reihe der S2-Fahrzeuge passt und einen würdigen Gegner für den XF GTR darstellt. Zusammen mit diesen Informationen wurden auch einige neue Screenshots veröffentlicht, welche ihr auch in unserer Galerie zum Spiel findet.
+ 02.06.2005 MK