ZoomXbox One- und Xbox 360-Besitzer dürfte die Ankündigung des Open-World-Rennspiels Forza Horizon 2 gleichermaßen gefreut haben. Doch es gibt noch weitere positiv stimmende Neuigkeiten. Mehr als 200 Fahrzeuge, alle bis ins kleinste Detail ihren realen Vorbildern nachempfunden und mit einer Cockpitperspektive, authentischer Innenausstattung sowie funktionierenden Scheibenwischern und Scheinwerfern ausgestattet, warten darauf ab Ende September/Anfang Oktober gefahren zu werden.
Dabei verzichtet Playground Games eigenen Worten nach auf die inzwischen schon fast zur Grundaustattung aktueller Videogames zählenden Miktrotransaktionen die im Vorgänger Forza Horizon Token genannt wurden. "Wir haben unser Spiel hier bei Playground Games von Grund auf so designt, dass es fair ist, Spaß macht und bereichernd ist. Das ist uns sehr wichtig und aus diesem Grund wird es zum Launch in September auch keine Token geben", so Creative Director Ralph Fulton zu 'Digital Spy'.
"Wir möchten es euch ermöglichen, in regelmäßigen Abständen das Auto zu wechseln und ein neues aus der Liste zu wählen. Und wenn das nicht möglich ist, könnt ihr schnell ein neues erwerben."
Möglichkeiten sich einen neuen fahrbaren Untersatz zuzulegen wird es verschiedene geben. Zum Beispiel sind einige Fahrzeuge einfach an bestimmten Orten im Spiel geparkt, sodass man schnell von einem Wagen in einen anderen wechseln kann. Außerdem ist auch das Horizon-Glücksrad wieder mit dabei das in Form einer Tombola die Möglichkeit bietet bei einem Levelaufstieg von einem bisschen bis zu einem riesigen Berg In-game-Währung, irgendein Auto oder sogar das beste Auto in Forza Horizon 2 zu gewinnen. Spielintern gibt es beim Fahren jede Menge Punkte, zum Beispiel für unfallfreies Fahren, wenn man den Windschatten des Vordermanns nutzt oder gekonnt durch die Kurven driftet oder einer Beinahekollision entgeht, und daran gekoppelt Erfahrungspunkte die wiederum ein Teil des Levelaufstiegsystems sind.
Die Wortwahl, dass es zum Launch keine Token geben wird, lässt aber auch darauf schließen, dass die Gamedesigner eine Möglichkeit vorgesehen haben die es den Spielern optional ermöglichen wird ihr Lieblingsauto von Beginn an im Eintausch gegen Bargeld zu fahren. Angesichts der zunehmenden Ablehnung gegenüber Mikrotransaktionen in Videogames erscheint es als cleverer Schachzug, wenn man bei Playground Games darauf zunächst verzichtet, sich die Möglichkeit aber offenhält.
+ 16.06.2014 MK
