Wie vor wenigen Tagen angekündigt, hat Ferrari nun seinen Formel-1-Rennsimulator Ferrari Virtual Academy für PC veröffentlicht. Die für 14.90 Euro auf der offiziellen Website erhältliche Basisversion beinhaltet mit dem F10-Boliden das Dienstfahrzeug von Fernando Alonso und Felipe Massa aus der Saison 2010 und die italienische Strecke Fiorano. Mit Mugello und dem Nürburgring sind bereits zwei weitere Rennpisten angekündigt.
Um den fahrerischen Einstieg zu erleichtern, lassen sich auf Wunsch eine Stabilitätskontrolle, eine Bremshilfe und eine Anzeige die den erforderlichen Gang signalisiert aktivieren. Die Fahrhilfen stehen jedoch nur im Trainingsmodus und nicht im Hotlap-Wettbewerb zur Verfügung.
Hinsichtlich der Systemanforderungen gibt sich Ferraris Rennsim bescheiden. Vorausgesetzt werden ein PC mit Windows XP, Vista oder Windows 7 in der 32- oder 64-bit-Version, 2 GB RAM, ein 1,8 (XP und Vista) beziehungsweise 2,4 GHz (Windows 7) schneller Prozessor und eine DirectX 9.0c-kompatible Grafikkarte, zum Beispiel NVIDIA GeForce 6800 GT/ATI 9800 PRO oder besser, eine Audiokarte, eine Internetverbindung per Modem oder DSL und 1 GB freier Festplattenspeicherplatz für die Installation.
Außerdem unterstützt das Spiel NVIDIA 3D Vision, Track IR Enhanced und die Matrox TripleHead2Go. Bei den Eingabegeräten listet Ferrari Tastatur, Maus, Joypad, Joystick, Force Feedback-Lenkräder und diverse Controller-Konfigurationen mit mindestens zwei analogen Achsen auf.
Gefahren werden kann der F10 zum Beispiel mit Fanatecs Wheels vom Typ Porsche 911 Turbo, Turbo S und GT3 RS Wheel, Logitechs Lenkräder Driving Force Pro, Driving Force GT, G25 und G27, sowie Thrustmasters Ferrari 430 Force Feedback Racing Wheel, Ferrari 430 Force Feedback Wireless und dem Ferrari F1 Wireless-Gamepad.
+ 09.09.2010 MK
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