Evolution GT: Beeindruckender Blick hinter die Kulissen

Evolution GT vereint Elemente der Rennsimulation mit denen von Rollenspielen. Damit dies reibungslos geschehen kann, musste ein entsprechender Aufwand betrieben werden. In diesem Artikel erhaltet ihr einen interessanten Einblick in die mittlerweile abgeschlossene Entwicklung des Spiels.

Evolution GT: Beeindruckender Blick hinter die KulissenNachdem die italienischen Entwickler von Milestone bereits letztes Jahr mit Squadra Course Alfa Romeo erfolgreich versuchten Rennsimulation mit Rollenspiel verschmelzen zu lassen, findet dieser interessante Mix mit Evolution GT seine vorläufige Vollendung. Nach der erfolgten Veröffentlichung stellen wir euch nun zahlreiche Details zur Entstehung und dem endgültigen Spielumfang vor.

Die Strecken

Das Projekt Evolution GT begann kurz nach dem Verkaufsstart von SCAR vor 15 Monaten und wurde von ungefähr 40 Designern, Programmierern und Testern in Angriff genommen. Nachdem das Spielkonzept grob stand, wurden zwei Milestone-Mitarbeiter in die europäischen Großstädte Barcelona (Spanien), London (Großbritannien) und Berlin entsandt, um auf die Besonderheiten hinzuweisen, die bei der Umsetzung von Stadtkursen für die Rennsimulation relevant sind. Ebenfalls wurden 200 Fotos von jeder Umgebung mit dem Fokus auf den Wahrzeichen wie La Rambla, der berühmten Flaniermeile in Barcelona oder dem "London Eye", dem gigantischen Riesenrad im Herzen der britischen Metropole, genommen.

Insgesamt erwarten den Spieler über 25 Pisten, die sich aus Rennstrecken und winkeligen Stadtkursen zusammensetzen, welche alle realitätsnah gestaltet sein sollen. Die Grafikengine soll dies anhand von Reflektionen auf dem Asphalt, in den Fensterscheiben der Gebäude und dynamischen Schatten unterstreichen. Ein weiteres atmosphärisches Feature sollen die Blitzlichter der Fotoapparate auf den Zuschauerplätzen darstellen.

Die Fahrzeuge

Ein ähnlich hoher Aufwand wurde bei der Erstellung der 33 lizenzierten Wagen, zu denen Größen wie der Audi A4 DTM, Bugatti EB110 oder der Chevrolet Nubira zählen, betrieben. Mit der Hilfe von offiziellen Daten der Hersteller wurde jedes Fahrzeug der fünf Klassen im Durchschnitt aus 6.000 Polygonen nachgebaut. Auf Grund dieses Detailgrads sind alle wichtigen Besonderheiten der Karosserien und Innenräume authentisch umgesetzt und kaum von den echten Vorbildern zu unterscheiden. Aber auch bei der erweiterten äußeren Präsentation wurde ein großer Wert auf die Authentizität gelegt, so dass die Wagen mit der Hilfe von Echtzeitreflektionen perfekt in Szene gesetzt werden.

Diesen Grundsatz hat man auch bei der Programmierung der Fahrphysik verfolgt. Mehr als 80 Parameter bestimmen, wie Wagenmasse, Leistung und Komponenten wie die Dämpfer im Verhältnis stehen und sich in verschiedensten Situationen verhalten müssen. Besonders interessant dürften diese dynamischen Veränderungen während der Regenrennen sein. Diese werden übrigens mit längst gewünschten Features wie Gischt, Pfützen und Spiegelungen auf grafischer Seite sowie Aquaplaning auf Grund Gripmangels bezüglich der Physik auftreten. Sollten alle Stricke reißen, können jedoch auch elektronische Helferlein wie Lenkhilfe, ABS und Traktionskontrolle hinzugeschaltet werden. Mehr zu diesem komplexen Kapitel könnt ihr im kommenden Test von Evolution GT erfahren.

Die Teams und Gegner

In Evolution GT sind keine realen Rennställe vertreten. Dafür konnten zwölf Partner wie Bosch, Diesel oder Pepsi Max gewonnen werden, die den Teams ihr Design zur Verfügung stellen werden. Zu den Gegnern ist zu sagen, dass diese fiktive Rookies darstellen, die sich im Laufe der simulierten Spielerkarriere weiterentwickeln. Sie besitzen zu Beginn ein begrenztes Wissen, das sich im Laufe der Zeit wie der Charakter fortbildet. Der KI steht außerdem dasselbe Physikmodell wie dem Spieler zur Verfügung; ebenso kann sie von technischen Defekten heimgesucht werden.

Laut offiziellen Aussagen sollen sich die Gegner wie Menschen verhalten, die nicht stur ihre Linie verfolgen, sondern auch Fehler machen, Kampflinie fahren und bei zu gefährlichen Überholmanövern zurückstecken können, um Kollisionen zu vermeiden. Wie bei echten Rennen kann dies aber auch nach zum Beispiel einem zu späten Bremsmanöver schief gehen. Zusammenfassend hat Milestone in diesem Bereich lange gewerkelt, um eine Balance zwischen Perfektionismus und menschlichen Fehlern zu finden.

Weitere Informationen zum seit 07. Juni für PC und PS2 erhältlichen Evolution GT findet ihr in unserer Rennspieledatenbank und im umfangreichen Evolution GT-Special.



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