Die beiden größten Kritikpunkte an Driv3r waren wahrscheinlich die technischen Probleme und die schlechten Action-Sequenzen mit der verkorksten Zu-Fuß-Steuerung. Dass man diese Probleme im Hause Reflections Interactive erkannt hat, bewiesen die Entwickler einmal mehr als sie sich vergangene Woche in einem Chat den Driver-Fans stellten.
Dabei versprachen die Entwickler unter anderem, dass New York, welches in etwa der Größe aller drei Driv3r-Städte zusammen entspricht, "viel lebendiger" aussehen wird. Dafür sorgt "ein vollkommen neues System um Partikel-Effekte für das Spiel zu erstellen", welches es ihnen ermöglicht im Vergleich zum Vorgänger "viel mehr und deutlich besser aussehende Effekte zu erstellen".
Diese kommen zum Beispiel bei Dampfschwaden, Feuer-Hydranten und so weiter zum Einsatz.
Für die nötige Atmosphäre zeichnet derweil ein in Echtzeit arbeitender Tag-Nacht-Zyklus, "der sich mit ständig verändernden Farben des Himmels und des Lichts passend zur Tageszeit" anpasst. Sogar am Himmel vorüber ziehende Wolken werden Einfluss auf die Farbe des Himmels nehmen, sodass "besonders die Sonnenunter- und Aufgänge super aussehen. Und die Schatten wandern in Echtzeit", verspricht das Entwicklerteam. Einzig auf stimmungsvolle Wettereffekte werden die Spieler verzichten müssen.
Auch wenn der Zu-Fuß-Anteil in Driver: Parallel Lines ohnehin auf nur zwanzig Prozent zurückgeschraubt wird, hat Reflections Interactive trotzdem "sehr viel Zeit investiert, um sicher zu stellen, dass all die Kritik an der Zu-Fuß-Steuerung und dem Zielsystem von Driv3r erhört und umgesetzt wurde". So soll die Steuerung im vierten Driver-Spiel nun "viel schneller und einfacher zu erlernen" sein und man wird "immer in der Lage sein ein Auto zu kidnappen!", versprechen die Entwickler. Außerdem gaben sie bekannt, dass man sich zwar ducken aber nicht springen noch schwimmen können wird, weswegen es übrigens auch keine Boote im Spiel gibt.
Dafür gibt es aber eine Schlag-Attacke und ein großes Waffenarsenal, wie zum Beispiel Granat- und Raketenwerfer. Man wird mit allen Waffen genau zielen können und das Wichtigste: "Man kann jede Waffe auch aus einem fahrenden Wagen heraus abfeuern", ergänzt Robin vom Reflections-Team. Sieht so aus, als hätten die Entwickler ihre Hausaufgaben gemacht und aller guten Dinge wären zur Abwechslung einmal vier.
+ 02.02.2006 DS
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