Die Macher von rFactor im Interview

Nachdem sich Gjon Camaj zusammen mit dem Launch der offiziellen rFactor-Webseite Mitte der Woche ausführlich zum ambitionierten Rennsimulations-Projekt äußerte, hat das US-amerikanische Entwicklerstudio erneut weitere Einblicke in das Spiel, diesmal mit dem Schwerpunkt auf der zum Einsatz kommenden Technologie, gewährt.

Die Macher von rFactor im InterviewNachdem Image Space Inc. am Mittwoch die offizielle Webseite zu rFactor online schaltete und in diesem Zusammenhang eine Reihe an Bildern veröffentlichte, aber auch erste allgemeine Informationen zum dem Titel verriet der kein einzelnes Rennspiel, sondern eine ganze Serie sein wird, hat nun Terence Groening vom US-amerikanischen Entwicklerstudio weitere Ausführungen zu der zum Einsatz kommenden Technologie gemacht.

Frage: "Welche neue Technologie wird in rFactor verwendet?
Terence Groening: "Was die Grafiktechnologie anbelangt, werde ich die Auskunft darüber Joseph Campana überlassen, der sich dazu ein anderes Mal äußern wird, doch ich kann auf die restlichen Bestandteile eingehen. Was man wissen sollte ist, dass wir viel Aufwand investiert haben um das Modding-System zu überarbeiten. Dies beinhaltet neue Möglichkeiten Spiele und Saisons als Ganzes zu definieren und beinhaltet eine Vielzahl an Parametern um verschiedene Rennserien umzusetzen, sowie die Möglichkeit Mods von einem Server herunterzuladen. Wir verwenden auch ein komplett neues Replay-System, welches einfacher in der Bearbeitung zu handhaben ist, spezielle Video- und Audioeffekte und die Erstellung von AVI-Dateien direkt aus dem Spiel heraus ermöglicht. Wir sind sehr zufrieden mit diesem Feature, auf welches unsere Fans meiner Ansicht nach schon lange aber geduldig warten. Eine weitere Schlüsseltechnologie ist die Entwicklung unseres Multiplayersystems gewesen, welches nun die Unterstützung für einen dedizierten Server einschließt. Wir haben aber nicht nur wichtige Aspekte verbessert, sondern es ist uns auch gelungen einige der bei unseren früheren Titeln Anlass zur Kritik gebenden Probleme zu beseitigen. Es gibt wirklich einige interessante Features die im Laufe der Zeit bekannt werden sollten. Natürlich arbeiten wir ständig an der AI und Physik. Die Computergegner verhalten sich in rFactor viel realer als man das bisher kennt und mich persönlich hat es überrascht, was man sich einfallen lassen muss, um diese cleveren Piloten auszutricksen."

Frage: "Lass uns über die verwendete Physikengine sprechen. Ist diese für rFactor komplett neu?"
Terence Groening: "Es gibt einige neue Komponenten, aber unsere Hauptkonzentration lag darauf das volle Potenzial des Fahrerlebnisses umzusetzen. Wir wollten das Geschwindigkeitsgefühl verbessern und den Spieler Dinge wie Unebenheiten auf dem Asphalt und die vorbeiströmende Luft spüren lassen. Durch die Verbesserung in verschiedenen Bereichen, sei es nun im Audiobereich, die Kameraperspektiven und natürlich die Physik, haben wir dies auch erreichen können. Ich denke, dass die Spieler später sagen werden, dass wir die Technologie wirklich auf Vordermann gebracht und uns einiger Eigenartigkeiten, die in früheren Produkten auftraten, angenommen haben."

Frage: "Woher erhaltet Ihr all die Informationen und Werte die notwendig sind, um die große Reihe an Fahrzeugen die in euren Spielen vertreten sind auch akkurat umzusetzen?"
Terence Groening: "Angefangen bei SCGT über unsere Formel Eins- und hin zu unseren NASCAR-Spielen, haben wir vom Kontakt mit vielen Insidern profitiert die uns verschiedene Informationen und Daten zugänglich gemacht haben. Einige dieser Kontakte kamen durch Verträge mit unserem Publisher zu Stande, während andere, nachdem sie unsere Simulationen selbst gespielt hatten, freiwillig angeboten haben uns zu unterstützen. Auch wenn es immer schwierig war gewisse Daten zu erhalten, konnten wir die Lücken durch Forschen und Experimentieren schließen. Die Rückmeldungen von verschiedenen, sachkundigen Nutzern unserer Produkte war ebenfalls sehr hilfreich. Wir schulden der Rennsimulations-Community für die ganze bisherige Unterstützung wirklich ein großen Dank."

Frage: "Weshalb macht das Spielen von rFactor viel Spaß?"
Terence Groening: "Zuerst einmal solltet Ihr nicht zu viel auf mein Wort geben sondern es stattdessen selber ausprobieren. Meiner Meinung nach macht dieses Spiel sehr viel Spaß. Um aus jedem Auto das Maximum herauszuholen, erfordert es eine eigene Technik. Einige Autos lassen sich sehr einfach überfahren, was zwar cool aussehen mag, jedoch Zeit kostet und zum Reifenverschleiß beiträgt. Ich hoffe, dass unsere Fans auch diese Rad-an-Rad-Rennen genießen werden wie wir das beim Testen gesehen haben."



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