DiRT 3-Produzent: "Fahrphysik ist ziemlich simulationsbasiert"

Paul Coleman, Produzent von DiRT 3, gibt Auskunft �ber die Verbesserungen die Codemasters im Bereich Fahrphysik vorgenommen hat und erl�utert wie er das Spiel auf einer Skala von 1 (Arcade) bis 10 (Simulation) einstuft.

DiRT 3-Produzent: "Fahrphysik ist ziemlich simulationsbasiert" Tolle Grafik, Autoauswahl ganz okay aber zu wenig Rallye, Fahrphysik verbesserungsbed�rftig. So oder so �hnlich lautete aus Sicht echter Colin McRae Rallye-Fans das kurze Fazit zu den seit 2007 ver�ffentlichten Spielen Colin McRae: DIRT und Colin McRae: DIRT 2. 2011, so verspricht Codemasters, wird nun alles besser.

Mit DiRT 3 kommt man den W�nschen der langj�hrigen Anh�nger, von denen nicht wenige das Franchise seit den Anfangstagen kennen, wieder deutlich entgegen. Eine breite Auswahl an Rallyefahrzeugen, die sich �ber f�nf Jahrzehnte erstreckt, neue Locations, sowie unterschiedliche Witterungsbedingungen und Tageszeiten sollen gepaart mit einer ansprechenden Grafik, einem ansehnlichen Schadensmodell und verschiedenen Spielmodi dabei helfen auch die Gunst jener Gamer zur�ckzugewinnen die irgendwann der Reihe entt�uscht den R�cken gekehrt haben.

Im Punkt Fahrphysik scheiden sich bekanntlich bei nahezu jedem Rennspiel die Geister, zu sehr Arcade, zu wenig Simulation oder andersherum lautet meist die Kritik. Auch die Colin McRae DiRT-Spiele konnten nicht die Anspr�che aller K�ufer erf�llen. Auch wenn DiRT 3 keine Hardcode-Simulation a la Richard Burns Rally wird, haben sich die Entwickler das Fahrverhalten vorgenommen und sind zuversichtlich damit auch anspruchsvollere Spieler �berzeugen zu k�nnen.

"Wir haben am Physiksystem gearbeitet und den Fahrzeugschwerpunkt angehoben, sodass die Gewichtsverteilung wesentlich akkurater ist. Wenn man das Auto in eine Kurve wirft, reagiert es nun deutlich exakter", erkl�rt Paul Coleman, Produzent von DiRT 3, im Videointerview mit 'Coin-OP TV'. Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei Mario Kart die 1 und iRacing die 10 repr�sentiert, stuft der Senior Game Designer DiRT 3 "als 5 oder 6" ein. Im Gespr�ch mit 'InsideSimRacing' erkl�rt Coleman weiter, dass die "Grundphysik des Spiels ziemlich simulationsbasiert" ist und "�ber 500 Parameter" das Fahrzeugverhalten beeinflussen.

Noch mehr Informationen gibt es direkt in den nachfolgenden Videos. Unter anderem erf�hrt man welche Lenkr�der unterst�tzt werden, wie weit die Liebe zum Detail reicht und was in punkto Fahrphysik noch im Spiel ber�cksichtigt wird.