ZoomRallye-Fans dürfen in nicht mehr ganz einem Monat mit WRC: FIA World Rally Championship von Milestone auf PC und Videokonsole endlich wieder auf Asphalt, Schotter und Schnee im offiziell lizenzierten Spiel zur FIA-Serie an den Start gehen und haben damit ausreichend Gelegenheit die Zeit bis zum irgendwann im nächsten Jahr erscheinenden DiRT 3 zu überbrücken.
Bereits jetzt zieht das neue Rallye-Rennspiel der Codemasters Studios aber einiges an Aufmerksamkeit auf sich. Das hat mehrere Gründe. So soll sich DiRT 3 beim Racing nicht nur von einer ausgewogeneren Seite zeigen und sowohl Anhänger von klassischen Rallye- als auch trendigen Offroad-Veranstaltungen ansprechen, sondern wird auch spielerisch mehr bieten. Geplant ist, dass in der Endversion "drei Mal so viele Rallye-Etappen wie in DiRT 2" spielbar sein werden, berichtet 'ComputerAndVideogames.com', die jüngst einen Blick auf eine sehr frühe Version werfen konnten.
Laut Codemasters wird DiRT 3 "das umfangreichste Racing game" des Studios mit "über 100 Rennrouten" und einer großen Auswahl von Rallyefahrzeugen - darunter Klassiker aus der Vergangenheit und aktuelle Vehikel. Die bereits in F1 2010 eindrucksvolle Wettereffekte produzierende EGO Engine wird in nochmals verbesserter Version auch in DiRT 3 zum Einsatz kommen und Nachtrennenn ebenso wie kräftigen Regen oder Schneestürme auf den Bildschirm zaubern. Durch unterschiedliche Tageszeiten und Wetterbedingungen soll sich außerdem der Wiederspielfaktor beträchtlich erhöhen.
Eine schöne Grafik ist eine Sache. Noch viel wichtiger bei einem Rennspiel ist aber das Fahrgefühl. Auch in diesem Bereich scheint den Programmierern schon einiges an Fortschritten gelungen zu sein: "Wir hatten die Chance ein wenig Zeit mit einer frühen Version des Spiels zu verbringen und konnten die neue Fahrphysik ausprobieren. Von Anfang an fühlte sich das Auto schwerer an, wodurch das Verhalten besser berechenbar war. Gleichzeitig bleiben die Autos so bissig und reaktionsfähig wie man es von einem aufgemotzten Rallye-Boliden erwartet", so die Aussage von 'CVG', die ebenfalls notiert haben, dass sich das Fahrverhalten auf durchgeweichtem Kies ganz anders zeigt als bei trockener Piste.
+ 14.09.2010 MK
