Bereits Ende August 2006 nutzte 'SPEEDMANIACS.DE' die Gelegenheit sich ausführlich mit den für Colin McRae: DIRT verantwortlichen Entwicklern zu unterhalten und berichtete unter anderem über die zum Einsatz kommende Engine "Neon".
Nun hat Codemasters neben neuem Bildmaterial auch weitere Einzelheiten zu den technischen Eigenschaften des Spiels veröffentlicht. In Szene gesetzt wird das für Sommer 2007 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 angekündigte Colin McRae: DIRT wie bereits bekannt von der komplett eigenständig entwickelten Neon-Engine die speziell für die Next-Generation-Formate konzipiert wurde.
Damit sich die Offroad-Rennen mit den mehr als 40 offiziell lizenzierten Fahrzeugen aus 12 Fahrzeugklassen so realistisch wie möglich anfühlen und dem Spieler einen Adrenalinstoß versetzen, wurde Neon von einem Team von mehr als 30 Experten seit mehr als anderthalb Jahren kontinuierlich optimiert und darauf vorbereitet gleichzeitig gutes Fahrzeughandling zu bieten und detaillierte Wagen in einer lebhaft wirkenden Umgebung auf den Bildschirm zu bringen.
Die Engine macht aber längst nicht bei den PS-starken Fahrzeugen Halt, sondern hinterlässt durch ein Echtzeit-Physiksystem zur Simulation von Luftbewegungen auch in der Umgebung ihre Spuren. Auspuffabgase, Bäume, Blattwerk, Flaggen am Streckenrand und Regen reagieren auf den Wind und selbst die durch ein Auto erzeugten Luftverwirbelungen fehlen nicht.
Des Weiteren sorgt Neon auch dafür, dass Unfälle äußerst realistisch wirken indem Metallflächen zerknautschen und Glas zersplittert. Nicht zu vergessen die Auswirkungen auf die Spielumgebung, die sich bewegende Bäume ebenso wie plattfahrbares Gras, zersplitterndes Holz und herumfliegende Steine einschließt. Und bei einem besonders starken Unfall kann sich das eigene Fahrzeug auch schon einmal um einen Baum wickeln.
"Die Neon-Engine bietet viel mehr Möglichkeiten als es uns die Verwendung einer aktualisierten bereits vorhandenen Technik erlaubt hätte. Am offensichtlichsten wird dies in der visuellen Detailgenauigkeit und der Physik die eindrucksvolle Partikeleffekte produziert. Neon ermöglicht es uns das kleinste Detail zu berücksichtigen und liefert die realistischsten Umgebungen im Rennspielgenre", so Gavin Cheshire, Vize-Präsident der Codemasters Studios.
Aktuelle Eindrücke von der Engine können auf acht neuen Bildern in unserer Galerie zum Spiel betrachtet werden.
+ 17.11.2006 MK
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