C.A.R.S.: Neue Strecken lizenziert, weitere Infos zur Rennsimulation

Slightly Mad Studios hat die Lizenzierung von vier britischen Rennstrecken für C.A.R.S. bekannt gegeben, nennt weitere interessante Details zur Finanzierung und voraussichtliche Preise für neue Spielinhalte der Rennsimulation.

C.A.R.S.: Neue Strecken lizenziert, weitere Infos zur RennsimulationC.A.R.S.: Neue Strecken lizenziert, weitere Infos zur Rennsimulation  ZoomWährend die ersten PC-Gamer bereits eine frühe Version der neuen Rennsimulation C.A.R.S. von Slightly Mad Studios ausprobieren, zeigt sich das Entwicklerstudio mit den ersten Reaktionen und dem anfänglichen Interesse äußerst zufrieden und hat eine Lizenzvereinbarung mit Motorsport Visions über die Nutzung der vier britischen Rennstrecken Brands Hatch, Oulton Park, Snetterton und Cadwell Park bekannt gegeben. Für höchste Detailgenauigkeit wird man die Strecken mittels Laserscan-Verfahren digitalisieren.

Racing games-Fans die C.A.R.S. anspielen möchten, benötigen einen PC der mindestens mit einer 2.4 GHz schnellen Quad Core-CPU, sowie einer NVIDIA 9800 GT-Grafikkarte oder einem vergleichbaren Modell mit 512 MB Videospeicher und 2, besser 3 bis 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet ist. Sind diese Anforderungen auf Hardwareseite erfüllt, benötigt man noch eine C.A.R.S-Teammitgliedschaft. Zur Auswahl stehen hier die Optionen Junior, Team Member, Senior, Manager und Senior Manager die mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 10, 25, 100, 1.000 Euro beziehungsweise 25.000 Euro und verschiedenen Möglichkeiten der Einflussnahme verknüpft sind die über den vorstehenden Link im Detail aufgeschlüsselt werden.

Entwickelt wird C.A.R.S. auf Basis von Slightly Mads eigener, plattformübergreifend nutzbaren Spielengine MADNESS mit der von Anfang an die technischen Voraussetzungen gegeben sind das zunächst für PC erscheinende Spiel auch auf andere Systeme wie PlayStation 3 oder Xbox 360 zu bringen. Die Rennsimulation soll gegen Ende 2012 als free 2 play-Spiel veröffentlicht und anschließend kontinuierlich durch Verbesserungen und kostenpflichtige Spielinhalte unterstützt werden.

Für die per Mikrotransaktion erhältlichen Fahrzeuge und Strecken werden nach aktuellem Stand einzeln jeweils 2 Euro fällig, während komplette Serien, zum Beispiel ein BTCC-Fahrzeug-/Strecken-Paket, zwischen 5 und 10 Euro kosten soll. Die Erstellung eines eigenen Teams oder vollständige Fahrzeuglackierungen, Aufkleber und Vinyls sollen für je 1 Euro angeboten werden. Darüber hinaus sind weitere Möglichkeiten geplant wie Freie Garagen- und Individualisierungs-Slots oder Upgrades und Kleidung die mit 50 beziehungsweise 10 Cent abgerechnet werden.

Um möglichst viele Unterstützer und Geldgeber für sein erstes World of Mass Development-Projekt zu gewinnen, gibt Slightly Mad Studios außerdem noch einmal ein kleines Rechenbeispiel das hypothetisch von einer Entwicklungsdauer von einem Jahr, Entwicklungskosten in Höhe von 3,75 Millionen Euro und 150 Mitgliedern pro Kategorie - Junior, Team Member, Senior und so weiter - ausgeht. Grundsätzlich sieht der Verteilungsschlüssel so aus, dass 30 Prozent der späteren Einnahmen an die Entwickler und die verbleibenden 70 Prozent an die Community ausgeschüttet werden. Ausreichend Geldgeber und einen späteren kommerziellen Erfolg vorausgesetzt, sollen so beide Seiten vom neuen Entwicklungsmodell profitieren das ganz bewusst auf einen Publisher, der in Vorleistung tritt, verzichtet und stattdessen die potenziellen Käufer und deren Wünsche stärker berücksichtigt.



Tags: C.A.R.S., cars, community assisted racing simulation, Rennsimulation, Slightly Mad Studio, free-to-play, free 2 play


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