Burnout Revenge: Rache ist süß

Mit dem vierten Teil der Burnout-Reihe versprechen euch Criterion Games und Electronic Arts völlige Missachtung der Verkehrsregeln, Highspeedrennen und Rache-Phantasien mitten in der Rushhour ausleben zu können. Unsere Vorschau bringt euch alle Highlights von Burnout Revenge näher.

Burnout Revenge: Rache ist süßWir erinnern uns als wäre es gestern gewesen. Und tatsächlich ist nicht einmal ein ganzes Jahr vergangen seit Burnout 3: Takedown die Rennspielwelt im positiven Sinne erschütterte. Der kompromisslose Arcade-Racer zeichnete sich vor allem durch sein neues zentrales Spielelement aus: Crashes. Zusammen mit der auf Lichtgeschwindigkeit laufenden Pracht-Grafik und dem gigantischen Umfang kassierte der Titel reihenweise Höchstwertungen und avancierte so im Handumdrehen zum Verkaufsschlager. Exakt ein Jahr später, also im September 2005, wird Entwickler Criterion Games schon mit dem Nachfolger fertig sein.

Es geht nicht um Gerechtigkeit, dieses mal geht es um Rache!

Dass es in Burnout Revenge keinesfalls pazifistisch zugeht macht schon der Untertitel klar. Im Hinblick auf das Spiel bedeutet das, dass Entwickler Criterion Games versucht die Zerstörung, den Kampf, die Grafik und damit die Action auf ein Maximum zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Spieler nun viel tiefer und persönlicher ins Spiel eingebunden. Das wird zum einen durch das neue Rachemaß erreicht, welches hinterlistige Attacken der Gegner erkennt und euch die entsprechende Vergeltung anzeigt. Ein anderes Feature, welches die Rivalität zwischen Spieler und KI-Gegnern auf die Spitze treibt, ist das so genannte Grudge Match. Wenn ihr einen Gegner besonders häufig rammt wird dieser entsprechend wütend auf euch, sodass ihr ihm eine Einzellektion erteilen müsst.

Hoch hinaus

Burnout Revenge: Rache ist süß Um die Kämpfe noch intensiver zu gestalten, gibt es auch neue Takedown-Möglichkeiten wie zum Beispiel die Vertikal-Takedowns. Bei diesen springt ihr einfach über eine Rampe und landet möglichst unsanft auf eurem unsympathischsten Widersacher. Um solche Takedowns erst zu ermöglichen, mussten die Strecken in den 3 Metropolen, die sich an den realen Vorbildern Detroit, Rom und Tokio orientieren, erst einmal dementsprechend gestaltet werden. Deshalb sind die Rennpisten in Burnout Revenge keine seitlich begrenzten Röhren mehr sondern besitzen an vielen Stellen alternative Routen, beziehungsweise Abkürzungen. Diese führen auch nicht immer nur durch Seitenstraßen sondern auch über höher gelegene Gerüste oder durch scheinbare Sackgassen, wobei der an deren Ende stehende Zaun kurzerhand zu Brennholz verarbeitet wird.

Des Weiteren gibt es die aus dem Crash-Modus bekannten Crashbreaker nun auch im Rennen, was euch zusammen mit dem neuen Verkehr vielfältige taktische Möglichkeiten bringt. Denn ein Kontakt mit einem zivilen Verkehrsteilnehmer endet im neusten Burnout nicht unweigerlich in einem riesigen Crash. Eigentlich schon, aber nicht zwangsläufig für euch. Denn wer sich geschickt anstellt kann einen Tanklastwagen streifen, sodass dieser sich quer stellt und zur furiosen Flammenfalle für eure Verfolger wird. Wer es einfacher mag, der rammt einfach den nächstbesten Van in einen Gegner, was etwas unspektakulärer aber ebenfalls sehr effektiv ist.

Das jüngste Gericht

Burnout Revenge: Rache ist süß Ein weiterer Schritt zur totalen Verkehrs-Apokalypse geht Criterion mit dem neuen Traffic Attack-Modus. Hier dürfen sich alle Rushhour-Geschädigten nach Herzenslust am Verkehr auslassen. Es geht darum so viel Zerstörung wie möglich in einer bestimmten Zeit zu verursachen. Passend dazu wurde der Wert der möglichen Deformationen der Fahrzeuge mehr als verdreifacht. Optische Verformungen positiver Natur gibt es neuerdings auch. In den drei Fahrzeugklassen Race, Muscle und Crash erwarten euch komplett neue Fahrzeuge die zudem noch ihr Äußeres verändern je stärker sie werden. Außerdem werden sich die einzelnen Fahrzeuge deutlicher als bisher in ihrer Spielweise unterscheiden. Das kommt zum einen durch unterschiedliches Handling, zum anderen durch bestimmte Power Ups, die nur bestimmten Fahrzeugen zur Verfügung stehen.

Nach wie vor das schnellste Spiel der Welt

Wie auf den ersten Screenshots zu sehen ist, hat sich der Stil von Burnout ein klein wenig geändert. Die grellen Neonfarben aus Teil 3 sind in Burnout Revenge etwas realistischeren, mitunter dreckigeren, Farbtönen gewichen. Ansonsten sind auf den ersten Blick nicht allzu viele grafische Unterschiede auszumachen, was aber bei der herausragenden Vorgabe aus dem letzten Jahr auch nicht besonders schlimm ist. Immerhin scheinen die Fahrzeuge doch ein gutes Stück realistischer zu sein. Außerdem verspricht Criterion wieder ein unglaubliches Geschwindigkeitsgefühl, welches ihrer Ansicht nach höchstens von der Realität übertroffen wird. Den meisten Spielern wird wohl eher das Gegenteil vorschweben. Nicht zu vergessen ist, dass auch Burnout Revenge mit einem allumfassenden Online-Support für PlayStation 2 und Xbox auf den Markt kommt.

Ausblick

Auf den ersten Blick wirkt Burnout Revenge zunächst wie ein lau aufgewärmtes Burnout 3: Takedown. Schließlich sind die grafischen Fortschritte nicht gerade offensichtlich und da es nach wie vor keine lizenzierten Wagen gibt, was angesichts der gebotenen Zerstörungsmöglichkeiten nachvollziehbar ist, sehen wahrscheinlich viele Spieler zunächst keine Motivation nochmal den vollen Kaufpreis auf den Ladentisch zu legen. Doch wenn man sich die aufgeführten Features ein wenig genauer zu Gemüte führt, machen diese durchaus Lust auf mehr. Es scheint, als habe Criterion sich wirklich sehr auf die Spieltiefe konzentriert, was gerade für ein Arcade-Rennspiel von besonderer Bedeutung ist. Wenn die neuen Strecken, das Grudge System und die interaktivere Einbindung des Verkehrs wirklich das halten was sie versprechen, steht uns ein erneuter Hit ins Haus der auch seinen Vorgänger nochmals übertrifft.



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