Burnout Revenge: Criterion plaudert ausgiebig über die neuen Städte

Die Burnout Revenge-Produzenten Matt Webster und Emily Newton-Dunn geben erste Einblicke in die auf noch mehr Action getrimmten Strecken und stellen die Highlights der auf Namen wie Motor City, Eastern Bay und Central Route getauften Kurse vor.

Burnout Revenge: Criterion plaudert ausgiebig über die neuen StädteMit Burnout Revenge wird der vierte Teil der beliebten Arcade-Rennspielserie bereits im September erscheinen und soll dann seine Vorgänger noch einmal deutlich an Action übertreffen. Der passende Schlüssel zur Forte des Action-Rennspielhimmels sollen dabei die im dritten Teil eingeführten Takedowns sein. Dank vieler neuer Arten von Takedowns, und speziell auf darauf abgestimmten Strecken, wird die Kampf-Komponente in Burnout Revenge deutlich ausgebaut, was im Endeffekt für noch viel mehr Action und Adrenalin sorgen soll.

Bisher ist an Informationen nur durchgesickert, dass es so genannte vertikale Takedowns, also das Ausschalten eines Gegners indem man auf ihn springt beziehungsweise auf ihm landet, geben wird. Um dies zu ermöglichen werden die Strecken in Burnout Revenge nicht mehr nur eine sondern mehrere Ebenen besitzen. Gegenüber den Kollegen vom Online-Portal 'Gamespy' gaben die Entwickler von Criterion Games nun detailliert Auskunft über die Strecken und die darin enthaltenen Zweikampfmöglichkeiten.

Motor City - Jetzt wirds schmutzig

Als Erster äußerte sich Matt Webster, seines Zeichens ausführender Produzent des Spiels, über Motor City, die schmutzige Industriemetropole in Burnout Revenge. Die Stadt lehnt sich stark an Amerikas Automobilhochburg Detroit an, welche im Volksmund ja ebenfalls Motor City genannt wird. Im Spiel erwarten den Spieler nicht nur die für Detroit typischen Lagerhäuser, Seitenstraßen, Baustellen, Hafengegenden, Schnellstraßen und Bahnübergänge, sondern die Stadt wurde zudem noch an allen Ecken und Enden modifiziert. So gibt es unter anderem im Bereich der Docks zweistöckige Streckenführungen mit Löchern im Boden, sodass man vom oberen Weg auf die unten fahrenden Rivalen fallen und so vertikale Takedowns erzielen kann.

imgl1630 Außerdem gibt es noch eine riesige Baustelle, die für mächtiges Chaos sorgt, da überall Gefahren in Form von Hindernissen lauern. Des Weiteren verspricht Webster zahlreiche Überraschungen die entweder über oder unter dem Spieler versteckt sein werden. Doch trotz all der Modifikationen: "Motor City basiert auf der realen Stadt von Detroit. Die Strecke ist industriell geprägt, staubig, verschmutzt, hat viele bekannte Objekte und wurde in anderen Medien festgehalten, sodass Detroit viele Leute wieder erkennen werden", so Webster. Die Entwickler sind also durchaus um Authenzität bemüht: "Detroit war die erste Stadt, die wir zu bauen begannen, und seitdem haben wir sie einige Male besichtigt, um den Eindruck frisch und lebendig zu halten. Schwer zu sagen wie groß genau der zeitliche Aufwand dafür war, aber es ist seit einiger Zeit in Arbeit."

"Um die richtig coolen Sachen in Motor City zu finden", erklärt Webster, "wollen wir sicher gehen, dass die Spieler die Umgebung erkunden. Checkt mal die Docks für alle möglichen Arten von Spaß." Im Vergleich zu den anderen Locations in Revenge betont der ausführende Produzent, dass jede Location ihr ganz eigenes Flair und ihre eigenen Charakteristika haben wird. In Motor City sind das zum Beispiel die mit Müll überfluteten, verrauchten Seitenstraßen, die dem Spieler die ersten vertikalen Takedowns bescheren.

Fernöstlich rasant: Eastern Bay

imgr1394 Zur Strecke Eastern Bay stand gleich das ganze Burnout-Team Rede und Antwort: "Eastern Bay bezieht seine Inspiration von Tokio" und steht damit stellvertretend für die moderne Hightech-Metropole. "Wenn ihr jemals Japan besucht habt – und das empfehlen wir allen wirklich sehr – werdet ihr feststellen, dass Tokio eine der am modernsten aussehenden Städte der Welt ist", schwärmt das Burnout-Team. Die Eastern Bay Strecke wurde so zu sagen als Geschenk für alle Hardcore-Burnoutfans entworfen. Zwar wird es auch hier alternative Routen und Ähnliches geben, vorrangig geht es in Eastern Bay aber darum mit Topspeed über endlose Highways zu rasen und sich durch ungeheure Verkehrsmassen zu schlängeln.

Eastern Bay besteht also zum Großteil aus Highways. Es gibt keine engen Kurven oder Kreuzungen. Jede Ausfahrt führt automatisch wieder zurück auf die Schnellstraße und es ist im Übrigen die einzige Nacht-Strecke in Burnout Revenge. Auch zur Entwicklung von Eastern Bay verriet das Team einige interessante Details: "Unsere Strecken befinden sich in einem fortlaufenden Arbeitsprozess und wir werden nicht eher damit fertig als das Spiel den Goldstatus erreicht. Wir verfeinern permanent und tunen jede Location auf maximale Takedown-Effektivität. Will heißen, Eastern Bay war eine unserer früheren Locations die wir begannen ins Spiel einzubauen und seitdem wir mit dem Spiel auf der E3 debütiert haben hat sie eine Menge an äußerlichen und Gameplay orientierten Verbesserungen erhalten. Die Dynamik der Location ist sehr wichtig; bei einer super schnellen Strecke müssen sich auch die alternative Routen und Abkürzungen so anfühlen, als würden sie in die Location passen".

imgl1549 Das Coolste in Eastern Bay ist aber laut der Meinung des Teams, wenn man durch eine Stopp-Barriere rast und dann von einer höher liegenden Sektion auf den Freeway darunter springt. "Lande falsch und du findest dich im Zentrum des heranrasenden Verkehrs wieder", so die Entwickler viel sagend. Wenn das passiert wird aus der coolsten ganz schnell die haarsträubendste Sache der Welt. Denn: "Im Vergleich zu Motor City ist Eastern Bay geradezu klaustrophobisch eng. Eastern Bay versetzt einen in das Zentrum all dieser Hightech-Objekte wie Neonlicht-Werbtafeln, Hochhäuser, Highways und natürlich Tunnels."

Atemberaubend und klaustrophobisch zugleich: Central Route

imgr1615 Zusammen mit Produzentin Emily Newton-Dunn reisen wir jetzt von Japan ins benachbarte China, um genauer zu sein nach Hong Kong, oder Central Route wie das entsprechende Pendant in Burnout Revenge heißt. Zwar hat auch Hong Kong mit seinen Wolkenkratzern und Neon-Reklamen den Stil einer asiatischen Metropole, unterscheidet sich aber durch die Streckenverläufe deutlich von Eastern Bay. Emily Newton-Dunn dazu: "Es gibt dort mehrfache vertikale Takedown Möglichkeiten und das Stadtlayout des Kurses bringt oft sehr enge Kurven mit sich, was bedeutet, dass sich die Spieler gegenseitig wegrammen können, um sich durch die Kurve zu quetschen. Außerdem stellen die Fahrbahntrennungen in der Mitte der Straße eine immer währende Gefahr dar."

"Mit seinen Über- und Unterführungen, und den schmalen von Gebäuden umsäumten Straßen, war es die logische Wahl für Revenge. Wir haben speziell nach Locations gesucht die sich gut zum Kämpfen eignen würden und dieser Kurs gehört mit Sicherheit dazu!", begründet Newton-Dunn die späte Einbindung der Strecke ins Spiel und erzählt zusätzlich noch eine nette Entwickler-Anekdote: "Wir haben zunächst mit weißen Kisten gespielt (nur die Strecke – eine weiße Box mit einer Straße darin) und so haben wir ein Gefühl für verschiedenen Ebenen und die Abwechslung des Kurses bekommen, aber als die Strecke erstmal mit dem Artwork gefüllt war, waren die Ergebnisse atemberaubend. Und wir dachten schon, dass sich die weißen Kisten schnell spielen... Central Route ist ganz sicher einer der schwierigsten, Augentränen verursachendsten Kurse im Spiel. Die Wolkenkratzer verstärken den Geschwindigkeitseffekt deutlich, weil sie alles so klaustrophobisch machen."

imgl1629 Am coolsten findet Emily Newton-Dunn in Central Route dann aber doch die Abkürzungen, "weil man sich nie ganz sicher ist woher die anderen Spieler kommen, von oben oder von unten... Und es gibt einige tödliche Kanten und Rampen auf den Straßen um einen vor die Rivalen zu befördern. Ihr solltet auf dem langen Kurs nach einer Gerüst-Rampe Ausschau halten, weil der folgende Sprung durch eine Werbetafel sehr viel Spaß macht".

Verglichen mit den anderen vorgestellten gehört Central Route zu den lebendigsten Kursen und eignet sich laut Emily Newton-Dunn "besonders gut für online ausgetragene Road Rage-Rennen, da man nie genau weiß wo sich die Gegner befinden." Außerdem ist es "neben White Mountain mit seinen Loopingkurven eine der härtesten Strecken im Spiel und fordert deswegen super schnelle Reflexe. Wahrscheinlich stellen hier, mehr als auf jeder anderen Strecke im Spiel, die Abkürzungen die größte Belohnung aber gleichzeitig auch das größte Risiko dar."



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