Burnout CRASH!: Gezappel auf der gamescom

Im Schweiße ihres Angesichts hat die Redaktion in Köln am Stand von Microsoft den Hampelmann gemacht und das neueste Werk aus den Händen von Criterion Games angezockt.

Burnout CRASH!: Gezappel auf der gamescomBurnout CRASH!: Gezappel auf der gamescom  ZoomSchweißtreibend konnte das Burnout Spielen zwar in der Vergangenheit auch durchaus sein, jedoch weniger aufgrund der körperlichen Höchstleistung, die nötig war um den Controller eurer Wahl bis zum Äußersten auszuquetschen, sondern vielmehr, weil das stets wahnwitzige Geschwindigkeitsgefühl allerhöchste Aufmerksamkeit erforderte. Das ändert sich mit Burnout Crash grundlegend, denn Burnout CRASH! ist ein Spiel speziell zugeschnitten auf Kinect und insofern sind ein ordentliches Warm-up vor dem Start und reichlich Flüssigkeit in Griffnähe gar nicht so verkehrt.

Während nebenan das Drei-Bildschirm-Setup und die Dyno-Stößel den Forza 4-Fans die Freudentränen in die Augen treiben, steht unsereins wild winkend und hüpfend vor der Kinect-Kamera – na toll. Aber Burnout CRASH! ist eben mehr ein typisches Party- als denn ein klassisches Rennspiel. Im Grunde entspricht der Spielablauf dem was man als Burnout-Veteran aus dem Crash-Modus diverser Burnout-Vollpreisausgaben kennt. Statt der typischen Heckansicht sorgt hier allerdings die Vogelperspektive für erhöhte Übersicht.

Burnout CRASH!: Gezappel auf der gamescomBurnout CRASH!: Gezappel auf der gamescom  Zoom Die Steuerung besteht grundsätzlich aus zwei Teilaufgaben. Zunächst gilt es natürlich den Wagen erst einmal strategisch günstig in den zivilen Verkehr zu lenken. Dafür streckt man seine Hände vor dem Körper aus, um das imaginäre Lenkrad zu halten. Das erfordert zwar ein paar Versuche Eingewöhnung, funktioniert dann aber recht reibungslos. Richtig los geht es dann aber erst, wenn die erste Kollision vollführt wurde. Durch Bewegen seines eigenen Körpers in alle vier Himmelsrichtungen kann man die Richtung justieren in die der Wagen als Nächstes fliegen soll. Mit einem mehr oder weniger leichten Hopser zündet man anschließend die nächste Explosion.

Je mehr dabei zu Bruch geht, desto mehr wird die Boost-Leiste wieder aufgefüllt und der Spaß kann weitergehen. Dabei sollte man seine Zerstörungswut aber keinesfalls auf Verkehrsteilnehmer beschränken. Auch die komplette Umgebung, also Straßenschilder, Werbetafeln, Gebäude und natürlich ganz besonders Tankstellen sind willkommene Ziele, um den Multiplikator in die Höhe zu jagen. Um den Frust vom Feierabendverkehr abzubauen gibt es 18 abwechslungsreiche Kreuzungen und das aus Need For Speed bekannte Autolog, welches den Wettbewerb mit eurer Freundesliste anheizt.



Tags: gamescom 2011, Burnout, CRASH!, crash, kinect, angespielt, hands-on


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