Bonnell: Fokus auf Test Drive-Franchise - Driver-Verkauf strategische Entscheidung

Atari-Chef Bruno Bonnell begründet die unterschiedliche Preisgestaltung der Xbox 360-Version von Test Drive Unlimited in Amerika und Europa, benennt einen konkreten Europa-Verkaufspreis und zeigt sich über den Verkauf des Driver-Franchises an Ubisoft erfreut.

Bonnell: Fokus auf Test Drive-Franchise - Driver-Verkauf strategische EntscheidungWenige Tage nachdem feststeht, dass sich Atari zur Veröffentlichung der Xbox 360-Version von Test Drive Unlimited für eine unterschiedliche Preisstrategie für die USA und Europa entschieden hat, erklärte nun Bruno Bonnell, seinerseits Vorsitzender und CEO von Atari, warum amerikanische Test Drive-Fans die Next-Gen-Version des Franchises für 39.95 US-Dollar kaufen können, während europäische Spieler um die 69.99 Euro bezahlen müssen.

"Die USA und Europa", so Bonnell in einer Stellungnahme gegenüber 'MCV', "sind in Bezug auf die Verbreitung von Xbox 360 und HDTV zwei unterschiedliche Märkte, und in Amerika sind diese weiter verbreitet. Deshalb ist es unserer Ansicht nach richtig, einen niedrigeren Verkaufspreis zu wählen und aggressiv vorzugehen. In Europa werden wir das aber nicht machen."

Laut dem Atari-Chef ist der gewählte Ansatz in punkto Preisgestaltung keinesfalls außergewöhnlich und in anderen Branchen üblich. Die Erklärung Bonnells wirft aber dennoch Fragen auf. So ist prinzipiell eher davon auszugehen, dass sich ein niedriger Verkaufspreis in Europa, wo sich die Xbox 360 und HDTV noch durchsetzen müssen, positiv auf deren Verbreitung auswirken sollte.

Dass die Amerikaner Test Drive Unlimited zum Vorteilspreis erhalten, dürfte eher darauf zurückzuführen sein, dass die USA für Atari in der gegenwärtigen finanziellen Situation einfach der wichtigere Markt sind in dem man eindeutig ein größeres Durchverkaufspotenzial sieht.

Bonnell: Fokus auf Test Drive-Franchise - Driver-Verkauf strategische EntscheidungBonnell: Fokus auf Test Drive-Franchise - Driver-Verkauf strategische Entscheidung  Zoom Finanzielle Gründe dürften letztlich auch der Anlass für den Verkauf des Driver-Franchises samt Entwicklerstudio Reflections Interactive an Ubisoft gewesen sein. "Das ist ein großartiges Geschäft für uns gewesen", zeigt sich Bonnell im Nachhinein noch einmal zufrieden und bekräftigt, dass man die Entscheidung "nicht über Nacht" getroffen habe und sicherstellen wollte, dass die hinter Driver stehenden Entwickler gut aufgehoben sind.

In der Trennung vom Driver-Franchise ist aber auch eine strategische Neuausrichtung Ataris zu sehen. "Wir müssen einige ernsthafte Änderungen vornehmen", so der Atari-Chef. Und weiter: "Unser neues Hauptfranchise im Rennspielebereich ist Test Drive."



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