Review, PS2
MX vs. ATV Unleashed
Gut ein Jahr nach MX Unleashed erwartet euch nun ein neues Motocross-Rennspiel aus dem Hause THQ: MX vs. ATV Unleashed. Schon der Titel verrät, dass ihr diesmal nicht nur mit herkömmlichen Geländemotorrädern an den Start gehen könnt, sondern auch mit den relativ neuartigen Quad Bikes. Für beide Fahrzeugtypen gibt es getrennte, aber auch gemeinsame Rennveranstaltungen.
100-Meter-Sprünge und Überflieger
Schon der Start eines Rennens ist eine spannende Sache. Denn wer einen Wheelie beherrscht, startet wie ein Blitz und kassiert nebenbei auch noch Trickpunkte. Die Steuerung der Rennmaschinen geht bemerkenswert einfach von der Hand, will heißen: Die meiste Zeit seid ihr mit Vollgas unterwegs und Schleudergefahr besteht eigentlich keine selbst in scharfen Kurven nicht.
Die Strecken sind grundsätzlich sehr hügelig beschaffen, so dass im Gegensatz zu anderen Rennspielen auch zahlreiche Sprünge auf der Tagesordnung stehen. Während Buckelpisten und kleinere Hügel relativ locker bewältigt werden können, sind die größeren Sprünge nicht ganz ungefährlich. Ohne die richtige Anfahrt enden sie häufig abseits der Strecke oder auch sehr ungünstig: auf einer Steigung. Nach Sätzen von mehr als 100 Metern ist der Aufprall oft so hart, dass ihr aus dem Sattel fliegt.
Nur geschickte Gewichtsverlagerung kann die Landung abfedern und Stürze vermeiden. Zu Stürzen kommt es häufig auch durch Kollisionen mit anderen Fahrern besonders in der Luft. Es empfiehlt sich daher, zu der Konkurrenz einen gewissen Sicherheitsabstand zu halten und auf Schatten von Überfliegern zu achten. Die Strecken sind in der Regel mit nur wenigen Absperrungen und Banden ausgestattet, so dass ihr gut aufpassen müsst, wo es lang geht. Wer vom Weg abkommt oder einen Checkpoint verpasst, hat 5 Sekunden, wieder auf die richtige Strecke zu gelangen. Ansonsten droht automatische Rückversetzung.
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