Nach drei Grand Theft Auto-Titeln in 3D und unzähligen Verkaufsrekorden für die PlayStation 2 brachte Rockstar sein einzigartiges Action-Adventure-Franchise, passend zum Launch, auch auf Sonys ersten Handheld, die PlayStation Portable. Im Gegensatz zu bisherigen Handheld-Versionen des Spiels benutzt Liberty City Stories jedoch nicht die alte GTA-typische Vogelperspektive, sondern kommt ganz wie die großen Brüder im erwachsenen 3D-Gewand daher. Auch spielerisch musste der Titel kaum Einbußen hinnehmen. Auch auf der PSP dürft ihr die Straßen einer ganzen Stadt frei erkunden. Die Story dreht sich dabei um Tony Cipriani, welcher einst in GTA 3 noch eine Nebenrolle bekleidete. In LCS erobert er nun selbst die Unterwelt, der an New York angelehnten Metropole Liberty City.
Wie die anderen Titel der Serie, vertraut auch Liberty City auf den typischen GTA-Look und pechschwarzen Humor. Im Gegensatz zu den bisher erschienenen PS2-Ablegern muss man in Liberty City Stories jedoch auf dem Boden bleiben, da der Titel keine Flugeinlagen mit Hubschraubern beziehungsweise Flugzeugen bietet. Im Gegenzug führte Entwickler Rockstar Leeds aber einen Mehrspielermodus für bis zu 6 Spieler ein, der die Wireless LAN- Schnittstelle der PSP benutzt. Nachträglich kommt die PSP-Version nun auch zum Budgetpreis auf die PlayStation 2.