In Burnout, dem ersten Spiel der inzwischen einige Sequels zählenden Burnout-Reihe, wird der Spieler anders als in so manchem Rennspiel nicht auf eine x-beliebige Rennstrecke versetzt sondern darf auf ganz gewöhnlichen Strassen, ob in der Stadt, auf der Autobahn oder schönen kurvigen Landstrassen beweisen, dass keine Lücke zu klein und kein Überholmanöver zu gefährlich ist, um den normalen Verkehrsteilnehmer auszuweichen. Rote Ampeln missachten, in entgegengesetzter Richtung in Einbahnstrassen fahren oder einfach nur auf der falschen Fahrspur, dies alles ist in Burnout möglich, denn mehr als 300 Fahrzeuge auf jedem Kurs (Taxis, Autos, LKWs, Busse) sorgen dafür, dass es jederzeit lebhaft zugeht.
Beeindruckende Zusammenstöße und Stunts sind deshalb praktisch vorprogrammiert und können nur mit einer guten Portion Reaktion und Fahrvermögen verhindert werden. Kommt es trotzdem zum Unfall, so kann man diesen mit Zeitlupen-Wiederholung im Matrix-Stil noch einmal so richtig genießen. Austoben darf man sich in Burnout auf insgesamt vierzehn verschiedenen Strecken in den USA und Europa. Zur Auswahl stehen dem Spieler dabei insgesamt acht Fahrzeuge aus drei Fahrzeugkategorien und fünf Einzelspielermodi. Da herzhaftes um die Wette rasen und crashen aber zu zweit mehr Spaß macht, bietet Burnout auch einen Multi-Player Modus in dem man Head-to-Head per 2-Spieler-Split-Screen fahren darf.